{"id":1617,"date":"2022-11-18T11:00:00","date_gmt":"2022-11-18T09:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/promatis.com\/ch\/it-dienstleister-als-mentor-nachhaltiger-unternehmensstrategien\/"},"modified":"2023-03-28T09:58:10","modified_gmt":"2023-03-28T07:58:10","slug":"it-dienstleister-als-mentor-nachhaltiger-unternehmensstrategien","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/promatis-test.de\/ch\/it-dienstleister-als-mentor-nachhaltiger-unternehmensstrategien\/","title":{"rendered":"IT-Dienstleister als Mentor nachhaltiger Unternehmensstrategien"},"content":{"rendered":"
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Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends unserer Zeit. Gerade im Hinblick auf die Gesch\u00e4ftst\u00e4tigkeiten einer jeden einzelnen Organisation gewinnt nachhaltiges Handeln zunehmend an Bedeutung. So liegt das Ziel nachhaltiger Gesch\u00e4ftsprozesse in der langfristigen Verbesserung der \u00f6kologischen Effizienz des Unternehmens, ohne die Wettbewerbsf\u00e4higkeit zu vernachl\u00e4ssigen. Aber wie lassen sich Nachhaltigkeitsziele konkret umsetzen und Erfolge im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung messbar machen? Im Folgenden greifen wir nochmals zwei Beitr\u00e4ge auf, die bereits unser Business Partner Horus in diesem Kontext ver\u00f6ffentlicht hat, und geben mit der aktuellen Ausf\u00fchrung einen neuen Ausblick auf M\u00f6glichkeiten, wie Unternehmen ihre Prozesse \u201ebegr\u00fcnen\u201c k\u00f6nnen:<\/p>\n
Nachhaltigkeit wurde in der Vergangenheit oft als inhaltsleeres Buzzword gebraucht, doch nun erkennen immer mehr Unternehmen die Bedeutung des Konzepts an und lassen auf Lippenbekenntnisse Taten folgen. Kein Wunder, denn es gibt mittlerweile unz\u00e4hlige Gr\u00fcnde f\u00fcr Unternehmen, mehr Verantwortung f\u00fcr die Umwelt und die Gesellschaft zu \u00fcbernehmen. Neben denen, deren Engagement ethisch begr\u00fcndet ist, und jenen, die den Anreizen seitens der Politik folgen, gibt es im Rahmen aktueller Entwicklungen ein zentrales Moment: Es zeigt sich zunehmend, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen. So kann mehr Nachhaltigkeit dazu beitragen, die Innovationskraft in Unternehmen zu erh\u00f6hen oder neue M\u00e4rkte zu erschlie\u00dfen und als Resultat h\u00f6here Gewinne zu verzeichnen. Um das zu erreichen, m\u00fcssen Unternehmen sich zun\u00e4chst mit den Risiken auseinandersetzen, mit denen sie in Anbetracht schwindender Ressourcen und der Zerst\u00f6rung der Umwelt konfrontiert sind. Worin diese Risiken begr\u00fcndet liegen und wieso das \u00f6ffentliche Interesse am Thema Nachhaltigkeit mittlerweile \u00fcberhaupt so gro\u00df ist, liegt auf der Hand: Wir Menschen sind seit jeher abh\u00e4ngig von Ressourcen. Doch sp\u00e4testens seit dem Einsatz fossiler und damit nicht regenerativer Brennstoffe sind wir gezwungen, Rohstoffe nicht als st\u00e4ndig verf\u00fcgbare, niemals endende Quelle zu betrachten. Zudem geht mit der F\u00f6rderung und Nutzung seit Dekaden eine massive Belastung von Mensch, Tier und Umwelt einher \u2013 unschwer zu erkennen etwa an Artensterben, S\u00fc\u00dfwassermangel, \u00fcberm\u00e4\u00dfiger Abholzung oder horrenden CO2-Emissionen. Diese Entwicklungen werden zudem getrieben von dem bekannten linearen Modell f\u00fcr Produktion und Verbrauch: take-make-dispose. Es beschreibt die Entnahme von Ressourcen, deren Einsatz f\u00fcr die Produktion mit dem anschlie\u00dfenden Verkauf und Verbrauch. Was hier nicht (mehr) gebraucht wird, landet auf dem M\u00fcll. H\u00f6chste Zeit also, neue Nachhaltigkeitskonzepte da zu etablieren, wo sie den gr\u00f6\u00dften Einfluss auf unser aller Ressourcen-Nutzung nehmen k\u00f6nnen: in den Unternehmen.<\/p>\n
Doch wie kommt das Nachhaltigkeitskonzept in den Betrieb? Wie wird Nachhaltigkeit messbar und vor allem: Wie kann mehr Nachhaltigkeit dazu beitragen, unternehmerischen Nutzen zu generieren? Starten wir hierf\u00fcr zun\u00e4chst bei der Frage, die sich viele Unternehmern sicher zuerst stellen: Wie kann sichergestellt werden, dass ein vermehrter Einsatz f\u00fcr Umwelt und Gesellschaft nicht die M\u00f6glichkeit beschneidet, langfristig wirtschaftliche Ziele zu verfolgen und zu erreichen? Neue Prozessmanagement-Methoden braucht das Land! Denn ja, wieder einmal sind die Gesch\u00e4ftsprozesse ausschlaggebend und unweigerlich mit den im Unternehmen angestrebten Ver\u00e4nderungen verflochten. Green Business Process Management (Green BPM) ebnet den Weg f\u00fcr Prozesse, die sowohl wirtschaftlich sind als auch gr\u00fcn und damit ressourcenschonend und nachhaltig. Dank \u201eGreen Business Models\u201c k\u00f6nnen die klassischen Bewertungsdimensionen f\u00fcr erfolgreiche Prozesse wie Qualit\u00e4t oder Kosteneffizienz um Nachhaltigkeit erg\u00e4nzt werden. Im Gegensatz zu traditionellen Gesch\u00e4ftsmodellen unterst\u00fctzen sie dabei explizit die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen mit einem \u00f6kologischen Nutzen.<\/p>\n