{"id":1540,"date":"2021-03-17T11:35:00","date_gmt":"2021-03-17T10:35:00","guid":{"rendered":"https:\/\/promatis.com\/ch\/lieferkette-bruechig-und-nun\/"},"modified":"2023-04-20T10:07:12","modified_gmt":"2023-04-20T08:07:12","slug":"lieferkette-bruechig-und-nun","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/promatis-test.de\/ch\/lieferkette-bruechig-und-nun\/","title":{"rendered":"Lieferkette br\u00fcchig \u2013 und nun?"},"content":{"rendered":"

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Dass ein kleiner runder Virus die globalen Strukturen so durchmischt, w\u00e4re vor gar nicht allzu langer Zeit niemand in den Sinn gekommen. Es kam anders als geplant und die Pandemie zeigt schonungslos vorhandene Schwachstellen auf, insbesondere bei der Koordinierung entlang der Lieferketten treten die Unzul\u00e4nglichkeiten extrem hervor. Ausl\u00f6ser mag Corona sein, doch die enge Vernetzung der globalen Wirtschaft reagiert extrem auf Ereignisse, deren Ursachen in Politik, Wirtschaft oder auch Naturkatastrophen liegen. Lieferengp\u00e4sse, Verz\u00f6gerungen, Gewinnminimierung, das sind die Probleme, mit denen sich Unternehmen heute auseinandersetzen m\u00fcssen. Es zeigte sich im letzten Jahr ganz deutlich, dass die Vers\u00e4umnisse der letzten Jahre im Supply Chain drastische Folgen haben. Neue Konzepte sind erforderlich, um die Stolpersteine entlang der Lieferketten zu beseitigen und die Prozesse trotz eines steigenden Wettbewerbsdrucks zu optimieren.<\/p>\n

Nicht nur Corona, auch die teilweise schwierigen Handelsbeziehungen zwingen Unternehmen zu neuen \u00dcberlegungen. Eine dieser Anschauungen ist beispielsweise die Ausweitung der inl\u00e4ndischen Produktion, um die Abh\u00e4ngigkeiten zu reduzieren. Die dadurch entstehenden h\u00f6heren Kosten lassen sich durch intelligente L\u00f6sungen kompensieren. Effizienter, sorgsamer Umgang mit Kapital und Kapazit\u00e4ten sind l\u00e4ngst keine Schlagworte mehr, sondern elementarer Bestandteil optimierter Unternehmensprozesse. Eine der Herausforderungen besteht darin, die Lieferketten krisensicherer zu gestalten und flexibel auf sich \u00e4ndernde Rahmenbedingungen eingehen zu k\u00f6nnen. Der erste Schritt in diese neue Normalit\u00e4t ist eine kritische Bestandsaufnahme. Das schonungslose Aufdecken von Schwachstellen und eine n\u00fcchterne Darstellung der Risiken helfen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und so bewusst die kritischen Faktoren zu meistern. Diese analytische Vorgehensweise ist unbequem und kostenintensiv, doch mit geeigneten Tools und entsprechendem Knowhow wandelt sich ein Manko in eine Chance mit enormen Potenzial in Richtung Gewinn.<\/p>\n

Ge\u00e4nderte Rahmenbedingungen erfordern eine flexible Anpassung, um weiterhin die Anforderungen entlang der gesamten Lieferkette optimal zu erf\u00fcllen, ja sogar noch Spielraum f\u00fcr Verbesserungen zu erm\u00f6glichen. Der Leitspruch \u201enever change a running system\u201c ist Schnee von gestern. Heute, im Zeitalter der Digitalisierung, lautet die Devise \u201echange is the new world\u201c. Und das zeigt sich schon aktuell in unterschiedlichen praktischen Beispielen. Unternehmen, die permanent ihre Prozesse hinterfragen, Schwachpunkte konstruktiv angehen und aus Fehlern proaktiv lernen, weisen eine erh\u00f6hte Produktivit\u00e4t bei minimierten Kapazit\u00e4ten vor. Moderne Technologien sind die Basis dieser Konzepte, die einer minuti\u00f6sen Choreografie aller Beteiligten gleicht und oftmals als \u201eNebeneffekt\u201c die \u00f6konomischen Anforderungen der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit erf\u00fcllen.<\/p>\n

Die Pandemie lehrte uns schmerzlich, diese fortschrittliche Denkweise anzunehmen, aus dem bequemen Sessel der Gewohnheit aufzustehen und aktiv die Zukunft zu gestalten. Denn Fortschritt kann nur bewerkstelligt werden, wenn dynamisch die wechselnden Anforderungen in den Prozessen ber\u00fccksichtigt werden. Die Systeme haben das Potenzial, diese ver\u00e4nderten Business-Gewohnheiten automatisiert zu gestalten. Diese M\u00f6glichkeit der Software gilt es nun gezielt und f\u00fcr die jeweiligen Anforderungen anzupassen und zu nutzen.<\/p>\n

Eine Voraussetzung eines Supply Chain Management-Systems ist die umfassende Transparenz des gesamten Liefernetzwerks. Mit Schnelligkeit, akkurater Planung von Angebot und Nachfrage sowie Konzepte zur Ausfallsicherheit und Optimierung aller Transportmittel und -wege, festigt sich das Vertrauen der Entscheider und fundiert die Kundenloyalit\u00e4t \u2013 der Garant f\u00fcr eine erfolgreiche Gesch\u00e4ftsbeziehung. Dieses Ziel l\u00e4sst sich durch eine modulare Orchestrierung einzelner Komponenten innerhalb einer harmonischen Softwarelandschaft realisieren. Multidimensionale Gesch\u00e4ftsprozesse, die Analysen, Planungsszenarien, Beziehungen zu Lieferanten und Kunden sowie betriebswirtschaftliche Aspekte integrieren, liefern die notwendige Agilit\u00e4t und Erkenntnisse f\u00fcr stetige Weiterentwicklungen und Anpassungen an ge\u00e4nderte Marktsituationen \u2013 auch kurzfristig und in allen Ebenen. Erg\u00e4nzt um KI, maschinellem Lernen und vorausschauender Intelligenz sind so die Unternehmen f\u00fcr die Zukunft bestens ger\u00fcstet.<\/p>\n

Autor: Claus Engel
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Bildquelle: \u00a9 aristeer\/istockphoto.com<\/p>\n

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